Bereits früh im Jahr hatte unser Nachbarsverein RTA Lülsdorf die Initiative übernommen, um Ende Mai ein Trainingslager zu initiieren. Mit dabei  vom RTW Menden waren Werner Baur, Jochen Schunck, Rolf Schemmer und Peter Linden. Dazu kamen noch die Radsportfreunde von Bike&Ski, so dass schließlich an die 25 Fahrer Richtung Marburg fuhren und im Hotel Zur Burgruine in Frauenberg in der Gemeinde Ebsdorfergrund ihr Trainingsquartier bezogen. Von dort ging es an 5 Tagen in verschiedene Himmelsrichtungen, u. a. wurde auch der Vogelsberg mit 715 NN erklommen. Das Wetter hätte ein Tick besser sein können, schreckte die Radfahrenden jedoch nicht von ihren geplanten Fahrten ab. Am Ende waren sich alle einig, dass es sehr schön war und man solch eine Veranstaltung unter Einbeziehung mehrerer Vereine noch einmal wiederholen möchte.

Ardennen-Tour RTW Menden vom 16.-20. Juni 2022

Nach Corona-Abstinenz war dieses Jahr mal wieder eine gemeinsame, mehrtägige Tour geplant. Als Termin wurde das Fronleichnam-Wochenende gewählt, was allerdings dazu führte, dass einige Interessierte wegen paralleler privater Familienfeiern leider nicht mitfahren konnten. Auch Krankheiten/ Unfallfolgen führten zu kurzfristigen Absagen. Letztendlich sind wir aber mit 8 Leuten hochmotiviert aufgebrochen.

Treffpunkt war das Hotel Tychon in Eynatten/ Belgien, von dort aus waren pro Tag je eine kürzere und eine längere Strecke vorbereitet. 

Am Donnerstag um 11 Uhr war nach individueller Anreise die Abfahrt am Hotel, mit (von links) Werner Weiler, Franz-Xaver Böhm, Holger und Alexandra Dreesbach, Heinz-Dieter Stöcker, Peter Linden, Jochen Schunk und Rolf Schemmer.

Bei der ersten Etappe ging es zum Warmfahren über den Vaalserberg hoch zum Dreiländereck bei Aachen, danach wurde das Gelände des Amstel Gold Race mit Cauberg und Gulperberg erkundet. Natürlich gab es zur Mittagszeit original holländische Bitterballen mit Fritten! Abends hatten wir 101 km abgefahren, mit 1240 HM und durchschnittlich 23,4km/h. Leider mussten uns Alexandra und Holger abends verlassen.

Am Freitag ging es auf die Spuren eines der ältesten noch ausgetragenen Radklassiker Liege-Bastogne-Liege. Imposant war die Staumauer mit dem steinernen Löwen am Lac de la Gileppe. Nach einer Mittagspause im Motorsport-Mekka Spa ging es zur Sache: Höhepunkt war definitiv die Kletterei hoch auf die legendäre Cote de la Redoute. Abends hatten wir 110km gesammelt, mit 1457 Höhenmetern.

Aufgrund der sehr heißen Temperaturen (laut Garmin bis zu 40°) gingen wir die verbleibenden beiden Tage etwas ruhiger an. Am Samstag ging es durch Hohes Venn und Rureifel, wobei die Strecke teilweise durch Deutschland führte, aber auch über den sehr gut ausgebauten Vennbahn-Radweg. Nachdem wir den höchsten Punkt Belgiens erklommen hatten, den 694 Meter hohen Signal de Botrange, wurden wir durch eine fast 15 km lange und tolle Abfahrt nach Eupen belohnt. Heute 103 km und 1134 Höhenmeter!

Am letzten Tag wollten wir nach dem Aus-Checken aus dem Hotel nochmal auf den Sattel. Als Strecke ging es wieder am Dreiländereck vorbei über Vaals durch die Niederlande und die belgischen Ardennen und Eupen. Sehr bewegend war ein Zwischenstopp am amerikanischen Soldatenfriedhof nahe Welckenraedt! Nach 69 km und 955 Höhenmetern gab es eine kurze Dusche im Hotel, auf der Heimfahrt danach war mancher froh, statt auf dem Fahrradsattel auch mal wieder im bequemen Autositz Platz nehmen zu können.

Bericht zur Jahrestour von Doris Frölich

 

07.06.2020 nach Walbeck.

 

Die diesjährige Jahrestour stand ganz unter dem Stern Corona. Dieser Stern wollte einen dicken Strich durch das Vorhaben machen. Aber es wurde das Beste daraus gemacht. Von den angemeldeten 15 Teilnehmern  waren letztlich nur sieben übrig geblieben, die am 04. Juni 2020 die Tour nach Walbeck wagten.

 

Pünktlich um 10:45 Uhr erfolgte der Start vom Marktplatz Menden aus, bei noch gutem Wetter. Gegen 13:00 Uhr war das Ziel Hotel „Haus Deckers“ in Walbeck erreicht.Nachdem die Corona-Anmeldungen ausgefüllt und die Zimmerschlüssel übergeben waren, wurden die Koffer schnell ausgepackt. Hannelore musste noch ihr gebuchtes Fahrrad ausprobieren. Leider kam sie mit dem Rad gar nicht zurecht und blieb fortan beim „Begleitpersonal“. So fuhren nur noch Doris, Hedy und Ruth unter der Führung von Ewald die erste Tour nach Geldern. Statt im „Materialwagen“ die kleine Mannschaft zu begleiten machten Dorothea, Hannelore und Dieter zunächst einen Spaziergang durch Walbeck.  

Wie an diesem Wochenende vorhergesagt, fing es an zu regnen und die Radler waren froh, dass sie in Geldern trotz Corona einen Cappuccino trinken konnten. Auf dem Rückweg wurde das historische Schloss Haag von außen begutachtet, welches 1337 erstmal geschichtlich erwähnt wurde. Damalige prominente Gäste waren: Friedrich der Große, Napoleon I., Kaiser Nikolaus I. v. Russland u. Kaiser Wilhelm I. , und nun die Radler aus Menden. Der Regen begleitete das Team bis zum  Hotel, sodass alle froh waren, diese 1. Tour von 24 km geschafft zu haben. Zum gemütlichen ausgedehnten Abendessen trafen die glorreichen Sieben wieder zusammen. Am Freitag nach dem Frühstück, es regnete natürlich, wurde beschlossen, mit den Autos nach Kevelaer zu fahren. Eine Wallfahrt soll ja helfen. Dort angekommen, wurde eine kleine Inspektionsrunde durch die Stadt gemacht und die Wallfahrtskirche besichtigt. Das Wetter wurde leider immer schlechter und die Wallfahrer waren gezwungen in ein Café zu flüchten. Mit leckerem Kuchen, Kaffee, Cappuccino und heißer Schokolade war ein kleiner Ausgleich geschaffen, mit dem Ziel, den Regen abzuwarten. Der wollte aber nicht aufhören. So wurde versucht, einigermaßen trocken zum Parkplatz und in die Autos zu kommen. Im Hotel angekommen, erfolgte eine ausgedehnte Mittagspause. Gegen 14:00 Uhr versuchten die vier Radler noch einmal für eine kleine Tour zu starten. Das gelang. Leider kamen sie nur 400 m weit. Es schüttete aus Kübeln und sie fuhren schnellstens ins Hotel zurück, um sich trockene Kleidung anzuziehen. Zum Trost und gegen eine Erkältung hatte Hannelore allen einen „Willi“ ausgegeben. Es können auch zwei gewesen sein! Abends war dann Gott sei Dank allgemeines Treffen zum Spargelessen in gemütlicher Runde. Samstags hatte sich das Wetter gebessert und die vier Radler fuhren nach dem Frühstück Richtung Arcen und Straelen. Vorbei an Schloss Walbeck, durch die Dorper Heide; eine wunderschöne Landschaft Richtung Arcen. Auf dem Marktplatz von Arcen trafen sie auf das „Begleitfahrzeug“, mit dem sie verabredet waren. Nach einem Stadtbummel durch Arcen und anschließender Mittagspause in einem gemütlichen Restaurant, wurde sich wieder auf die Räder geschwungen beziehungsweise ins Auto gesetzt; Richtung Straelen. Nach 34 km trafen sie wieder in Walbeck ein; froh, dass das Wetter seine schöne Seite gezeigt hatte. Zum Abendessen war diesmal im Hotel „Zum Mühlenhof“  vorgebucht. Hier erfolgte der gemütlichen Abschluss der Jahrestour. Am Sonntag, nach dem gemeinsamen Frühstück, wurden Koffer und Taschen in die Autos verstaut und auf eine weitere Ausfahrt mit den Rädern verzichtet. Nach dem Abschiedet wurde gleich die Heimfahrt angetreten. Die diesjährige Gruppe war zwar klein, aber alle hatten viel Spaß. Auch wenn das Wetter nicht mitgespielt hat, war es eine schöne gelungene Tour 2020! Auf zur nächsten Tour.                      

 

Extremradler im RTW

 

Eine starke Bilanz hat in diesem Jahr unser Mitglied

Jakob Latzny aufzuweisen

 

 

Ende April startete er auf Mallorca. Mit dem üblichen Frühjahrs Training wollte er sich nicht zu Frieden geben. Nein, es musste gleich ein Radmarathon sein; mit 312 Kilometer (km)  und 5050 Höhenmeter (hm) war das schon eine überdurchschnittliche Leistung.

 

 

Wer nun meinte, dass er damit zu Frieden war, sah sich getäuscht. So nahm er auch auf dem Nürburgring am 24 Stunden Rennen als Einzelstarter teil. Die meisten denken gleich an die Rennautos, die schnell eine Runde drehen. Jakob fuhr gleich 16 Runden. Was heißt aber 16 Runden? 412 Km bei 9600 hm. Einfach stark! Nicht nur die schweren Anstiege waren zu bewältigen, nein auch mit einem Tempo von über 100 km/h mussten die Abfahrten bestanden werden. In seiner Klasse belegte er den beachtlichen 5. Platz.

 

Da waren ja Bonn – Eupen – Bonn mit 253 km und ca. 2500 hm als Vorbereitung für den Nürburgring ein Klacks.

 

Wenn man im Ziel ist, ist alles wieder gut, meinte Jakob. Zwischendurch stellt man sich schon einmal die Sinn-Frage, aber allen anderen geht es genauso!!

Nun kann er sich regenerieren, heil und gesund. Gott sei Dank.

 

Alle Vereinsfreunde gratulieren zu dieser Leistung.

 


Frankreich und seine Alpen-

Frank und Hubert auf den Spuren der Tour de France

Donnerstag den 10.08 2017 ging es um 3.30 Uhr los Richtung Le Monêtier-les-Bains wenigeKilometer vor Briancon-Frankreich wo Quartier gebucht wurde.

Nach ca. 930 Km und 10 Stunden Fahrt wurde Zwischenstation in Le Bourg-d´ Oissans gemacht,

die Räder fertig gemacht, das Trikot übergestreift und der erste Anstieg lag vor uns

-Alpe d'Huez (1860 m).

Nach einer kurzen Einrollfahrt (800 m)??? konnte der 13,8 km lange Anstieg in Angriff genommen werden. Die Zielankunft lag auf 1850m.

Oben Angekommen,eine einzige Enttäuschung Retortensiedlung vom feinsten.

 

Trotz allem eine Erfahrung reicher – wir waren oben der Mhythos lebt.

Freitag den 11.8.2017

Nach einem kräftigenFrühstück, was man in Frankreich so nennt, wurden die Räder fertig gemacht um den Col D´Izoard (2360 m) zu bezwingen.

Nach einer kurzen Einrollphase bis Briancon ging die Fahrt nach Cervieres, um dann die 22 Km zum Gipfel unter die Räder zunehmen

Mehrere Passagen im zweistelligen Prozentbereich machen den Pass auch sportlich anspruchsvoll.

Der Col D´ Izoard ist wohl der einzige Pass in seiner Kategorie, der auf gesamter Strecke einen Radstreifen auf der Straße aufweist. Rückweg ging durch das Durance-Tal, über Ariveux - Guillestre - Saint- Crepin – L`Argentiere la Bessee – Saint Marti nach Briancon.

In Briancon angekommen musste Frank noch eine 12 % Passage einbauen und das nach 110 Km.

Die letzten 14 Km wurden mit heftigem Gegenwind bei einem kleinen Bier beendet.

 

 

Samstag den 12.8.2017

Heute ging es zum Col du Galibier (2645 m) um diesen vom Col De Lautaret zum Gipfel in Angriff zu nehmen..

Die Auffahrt ist unerwartet unspektakulär, es gibt vor allem im unteren Teil der Südrampe kaum Kehren (insgesamt kommt die Galibier-Südrampe auf 8,5 km mit vergleichsweise wenigen acht Kehren aus). Dafür ist die Landschaft hier oben um so aufregender, ein karges aber höchst faszinierendes Hochgebirgspanorama tut sich auf – wunderschön sieht man z.B. auf die von Briançon her kommende Straße zurück. Etwas gewöhnungsbedürftig ist auch die Tatsache, dass es hier oben keine Leitplanken gibt, dank des wirklich geringen Verkehrs zwingt einen aber auch niemand, am äußersten Straßenrand zu fahren. Nach 8,5 km Bergfahrt erreichen wir auf einer Höhe von 2556 m den Gipfel.

Abfahrt- jetzt hieß es die Bremsgriffe und Lenker festhalten, runter nach Valloire.

Valloire liegt zwischen zwei berühmte Bergpässe: Galibier und Télégraphe.

Im Ort angekommen, ging es Richtung Col de Telegraphe (1430m) der Aufstieg betrug von hier aus 5 Km . Nach einem leckeren Baguette und einem Getränk, machten wir uns auf den Heimweg. Der Galibier wurde nun von der Nordseite angefahren bei herrlichem Wetter.

Von Valloire aus ging es Richtung Réfuge du Plan Lachat – 9 Km auf 1961m um dann den Einstieg zum Galibier unter die Pedale zu nehmen. Der Aufstieg von Valloire hat eine max Steigung von 14%, wobei die durchschnittliche Steigung 6,7% beträgt. Die 18 Km lange Passstraße endete dann auf dem Galibier, der im Sonnenschein wieder nach unten zum Col de Lautaret in Höchstgeschwindigkeit abwärts gefahren wurde.

 

Dieser Tag endete mit zufriedenen Gesichter.

Sonntag den 13.8.2017

Heute wurden die Räder wieder ins Auto gepackt, und ab ging es ins 94 Km entfernte Montvernier.

Wir wollten diesen urigen Pass Col de Chaussy (1532 m ) in Richtung Col De Madeleine unbedingt unter die Räderzu nehmen. Der Col de Chaussy verbindet Pontamafrey (499 m, 4 km westlich von St-Jean-de-Maurienne.

Die Auffahrt 11 Km mit 680 Hm war nicht ohne, der Prozentbereich bewegte sich immer um die 8-

9 %, hier hatte ich meinen ersten Einbruch. Mein Kopf sagte hier und nicht weiter, fuhr dann noch zum Gipfel, aber den Col de Madeleine hatte ich gestrichen.

Ich meinte das Frank zum Col de Madeleine fahren sollte, fuhren aber gemeinsam zurück.

Im Auto meinte Frank dann das er auf dem Rückweg dann eben den

Col de Telegraphe (1566m) mit dem Rad fahren könnte, und ich oben mit dem Auto auf ihn warten sollte. Gesagt, getan.

Die Auffahrt zum Col du Télégraphe beginnt in St.-Michel-de-Maurienne an einer zentralen Kreuzung.

Wie auch immer, zum Télégraphe muss man zwar auch knapp 850 Hm bezwingen, dank der sehr regelmäßigen Steigung von maximal 9 % sollte man jedoch schnell seinen Tritt finden und recht gemütlich hochkurbeln können.

Ich fuhr dann gemütlich den Col hoch, im Fahrzeug von Frank, und wartete am Pass auf Ihn.

Nach einem Kaffee traten wir dann die Rückfahrt an.

 

 

Montag den 14.8.2017

Letzter Tag vor der Heimreise, keiner wollte mehr mit dem Auto zum nächsten zum Highlight

fahren. Wir beschlosen noch mal den Galabier unter die Räderzunehmen, aber von Le Monêtier-les-Bains aus. Richtung Galibier ging es ca 14 Km mit einer moderaten Steigung zum Col De Lautaret um dann den Col de Galibier nochmals8,5 Km mit dem Rad zu erklimmen, diesmal ohne störenden Wind, ganz entspannt.

Nachdem wir wieder Am Col d Lautaret angekommen waren, kehrten wir im café de la ferme - col du lautaret ein, um „Kaffee geht immer“ zu genießen.

Wir machten es uns in den Liegestühlen bequem und ließen die letzten Tage noch mal Revue passieren.

 

Frankreich war eine Bereicherung "mit dem Rennrad".


  1. RTW Sankt Augustin-Menden auf Jahrestour

Der Radtouren- und Wanderfahrerverein aus Menden hat sich vom 18. bis 21. Mai wieder aufgemacht (Foto 1) eine neue Landschaft zu erkunden. In diesem Jahr stand die Umgebung der Wasserburgenstadt Lüdinghausen im südlichen Münsterland an; etwa 25 Kilometer von Münster entfernt.

Nach Ankunft gegen Donnerstag mittag in einem neuen Hotel am Rande einer Parklandschaft, die im Zuge der Regio 2015 geschaffen wird, sollte gleich die erste Radtour starten. Die Räder standen bereit (Foto 2) als der erste Regen kam. Kurz entschlossen wurde die Alternativplanung hervor geholt und die Hotelumgebung (Foto 3-4) sowie das Zentrum von Lüdinghausen, in dem nicht ganz zufällig sehr gute Torten auf die Radler warteten (Foto 5) besichtigt. Da alle süßen Sachen aufgegessen wurden, kam den Radlern auch das Wetter entgegen, sodass bis zum exzellenten Abendessen im Hotelrestaurant auf der Terrasse (Foto 6) der erste Tag genüsslich voran schritt.

Am Freitag waren die Radler nicht zu bremsen. Der Regen wurde nicht wahr genommen, denn es gab ja die Regenkleidung. Es war vorgesehen, entlang des Dortmund-Ems-Kanals nach Senden zu radeln. Da einige Mitfahrer die Regenhose noch in der Satteltasche hatten, musste ein Zwischenstopp erfolgen (Fotos 7-9). Die Kälte zog dann unter die Kleidung und eine Abkürzung wurde beschlossen. Jedoch das angefahrene Café machte erst in zwei Stunden auf. Also musste eine Gaststätte her. Dank der guten Ortskenntnis aufgrund der Vortour wurde diese mit netten Randerscheinungen (Foto 10) auch bald gefunden (Foto 11). Im Hotel wieder angekommen konnte der Eine oder Andere nochmals schnell in der City etwas besorgen, ein Eis vernichten oder sich für den Abend vorbereiten. Zum Abendessen war bei einem Italiener in einem historischen Gebäude gebucht, der alles bot was der Abend so brauchte (Foto 12).

 

Schon stand der Samstag an und das Wetter hatte Einsicht mit allen Radfahrern. Es wurde über kleine urige Radwege durch Lüdinghausen das Schloss Nordkirchen angefahren; vor der Einfahrt aber noch schnell ein Cappuccino genossen (Foto 13). Der Schlosspark konnte mit den Rädern befahren werden (Fotos 13-15), so wurden auch Frösche gefunden, die ihres Gleichen suchen (Foto 16). Die Parkanlage (Fotos 16-17) lud zum Verweilen ein, was die Hochzeiten (Foto 19) belegten. Natürlich darf in einem Park kein Müll liegen bleiben (Foto 20), was von den Mendenern selbstverständlich beachtet wurde. Nach dem Abendessen in der Gaststätte, die am Vortag die Rettung darstellte, musste der bekannte Absacker in der Hotelhalle her (Fotos 21-22). Was können die Rheinländer bei einem solchen Getränk? Natürlich singen: „Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien ….“.

Am Abreisetag mussten die Räder wieder auf und in den Autos verladen werden. Den vergangenen Anstrengungen geschuldet fand dann die letzte geplante Radtour nicht mehr statt. Vielmehr wurde der Rosengarten in Seppenrade angefahren (Fotos 23-26). Leider war es für die volle Blütenpracht noch jahreszeitlich bedingt etwas früh. Dennoch war dies ein schöner Tourabschluss, der mit einem Palatschinken (Foto 27) vor der Rückreise gekrönt wurde.

 

Nun wird das Tourenteam für 2018 gesucht.